schraege-musik.de

Das Lied des Lebens

Dokumentarfilm von Irene Langemann. Jetzt auf DVD.

Kamera: Dieter Stürmer, Ton: Mustafa Özakbiyik, Montage: Volker Gehrke.
Mit Alfred Adamczak, Willi Günther, Ortrud Kegel, Alexandra Naumann, Olga Petersen, Magdalena Reisinger, Sigrid Thost, den Neuen Vocalsolisten, Uwaga und dem Experimentalchor Alte Stimmen.
Produktion: Wolfgang Bergmann. Regie: Irene Langemann. Eine Koproduktion von Lichtfilm GmbH mit dem SWR und WDR in Kooperation mit ARTE, gefördert von der Film und Medienstiftung NRW

 

 

„Das Lied des Lebens“ ist auch ein Film über die seelischen Wirkungen der deutschen Geschichte.
Berliner Zeitung

Eine kleine, leise Hymne auf die Kraft der Musik.
www.derwesten.de

Diese Generation hat viel auszudrücken. Genug für etliche Lieder, genug für einen Film.
zeit.de

 

Ein halbes Jahr lang hat die Dokumentarfilmerin Irene Langemann das Projekt "Alte Stimmen" mit der Kamera begleitet. In hochemotionalen Bildern fängt die mehrfach für ihre Musikfilme ausgezeichnete Regisseurin das allmähliche, tastende Entstehen von Musik ein. Dabei konzentriert sie sich vor allem auf die biographischen Aspekte dieser Begegnungen. Ihr Film erzählt exemplarisch die Geschichte von fünf Projektteilnehmern zwischen 70 und 92 Jahren. Aus ihren biografischen Erinnerungen und Lebensthemen entstehen im Verlauf des Filmes neue Kompositionen und Improvisationen: „Lieder des Lebens“, die stellvertretend die Träume und Traumata einer ganze Generation bebildern.

 

 

Das Lied des Lebens auf DVD

Das Lied des Lebens im Kino

Zur Entstehung des Films

Pressestimmen

Irene Langemann: Ein persönliches Porträt

 

Zur Entstehung des Films

"Sehr geehrte Damen und Herren. Mit großem Interesse und großer Sympathie verfolge ich seit geraumer Zeit Ihre filmische Arbeit - insbesondere die wunderbaren Filme von Irene Langemann. Mit dieser Mail möchte ich Sie gerne auf ein eigenes Projekt aufmerksam machen...". So stand es in einer Mail, die ich Anfang 2011 auf gut Glück an die Kölner Produktionsfirma Lichtfilm schickte. Und tatsächlich: Die Regisseurin Irene Langemann, die ich bisher nur aufgrund ihrer eigenen Filme kannte, interessierte sich - zunächst zögernd, mit einiger Skepsis - für unser Projekt "Alte Stimmen", besuchte mehrere Proben und begann zunehmend Feuer zu fangen. Mit den Dreharbeiten begannen sie und ihr Produzent Wolfgang Bergmann (Lichtfilm) zunächst auf eigenes Risiko, ohne feste Zusage von einem Sender. Später gelang es Langemann und Bergmann dann, die Sender SWR, WDR und Arte sowie die Film und Medienstiftung NRW für diese Produktion zu gewinnen.

Für die Sängerinnen und Sänger des Experimentalchors Alte Stimmen und für die Bewohner des Stuttgarter Altenheims Sonnenberg waren die Dreharbeiten ein echtes Abenteuer...

 


Fotos oben: Das Filmteam (Kamera: Dieter Stürmer; Ton: Mustafa Özakbiyik) bei der Arbeit.

Foto links: Die Regisseurin Irene Langemann mit dem 91jährigen Chor-Protagonisten Alfred Adamczak aus Köln (alle Fotos: Jane Dunker).