Städteübergreifendes Kinder- und Jugendmusikfestival
Gemeinsames Festival der Städte Bonn, Köln, Pulheim, Düsseldorf und Duisburg. Gefördert vom Ministerium für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport NRW sowie von der Kunststiftung NRW, der PWC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, der SK Stiftung Kultur sowie von den beteiligten Kulturämtern.
Dramaturgie und Konzeption: Bernhard König. Idee: Dr. Hans-Joachim Wagner. Planung und Durchführung: Büro für Konzertpädagogik und Musikprojekte GbR
"Ich bin froh darüber, dass einiges in Bewegung gekommen ist. (...) Viele haben sich angestiftet gefühlt, selber etwas zu tun. Das Festival „stadt – klang – fluss“ der Städte Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg und Pulheim ist ein hervorragendes Beispiel dafür."
(Bundespräsident Johannes Rau in: Musikforum, 3/2004)
Das Büro für Konzertpädagogik wurde 2003 von den Städten der "Rheinschiene" mit der Planung und Durchführung ihres ersten übergreifenden Kinder- und Jugendmusikfestivals beauftragt. Bernhard König übernahm die konzeptionelle und dramaturgische Betreuung des Gesamtfestivals und steuerte zusammen mit hans w. koch als zentralen Festivalbeitrag das Projekt „rheinwärts“ bei.
Der Komponist im Klassenzimmer, die Grundschulklasse in der Orchesterprobe – solche Begegnungen sind heute zum Glück keine Seltenheit mehr.
Mit ihrem ersten städteübergreifenden Kinder- und Jugendmusikfestival „stadt – klang – fluss“ präsentiert sich die „Rheinland AG“ – die Städte Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg mitsamt ihrem Umland – als eine Region mit reichem Potential in Sachen Musikvermittlung. Ob sich Kinder und Jugendliche auf die Spuren zentralafrikanischer Musik oder mittelalterlicher Mystik begeben; ob sie die Klänge einer Großstadt erforschen oder eine Flusslandschaft inszenieren, ob sie ihre eigene Libretti vertonen oder bereits bestehende Stücke umdichten – eines ist allen Projekten dieses Festivals gemeinsam: Hauptpersonen sind die beteiligten Schülerinnen und Schüler. Sie werden aktiv in die Entstehung von Musik einbezogen und erhalten die Gelegenheit, mit professioneller Unterstützung ihre eigene Musik zu erfinden und in Szene zu setzen.
Die abschließende Aufführung ist deshalb bei allen Festivalprojekten nur die „Spitze des Eisberges“. Ebenso wichtig wie die öffentliche Präsentation ist der lebendige Prozess, der dieser Präsentation vorausgeht. Oft steht am Anfang dieses Weges die Begegnung mit einer bis dahin unbekannten Musik. Nach einer längeren Phase der Annäherung und Aneignung, des Experimentierens, Ausprobierens und Verwerfens, steht am Ende dieses Prozesses dann häufig eine eigene Musik, eine eigene Inszenierung, die unter professioneller Anleitung perfektioniert und geprobt wird.
Da konstruieren beispielsweise Kinder in einem Gemeinschaftsprojekt der Düsseldorfer Tonhalle und des „Theaters Kontrapunkt“ große, begehbare Klangskulpturen in Form von Walen. Oder Schüler der Rheinischen Musikschule erarbeiten eine Neuvertonung des Märchens „Cenerentola“ (Aschenputtel), die dann anschließend in Kooperation mit der Kölner Oper aufgeführt wird.
Insgesamt werden sich im Frühsommer 2004 mehr als 20 Initiativen und Veranstalter über mehrere Wochen hinweg mit Konzerten, Workshops und Mitmachaktionen präsentieren. Zeitlicher Schwerpunkt des Festivals ist der Zeitraum vom 4. bis zum 7. Juni mit großen Familienkonzerten in Bonn und Düsseldorf, einem Klang- und Hörparcours in Köln und einem „musikalischen Hafentag“ in Duisburg. Weil sich „stadt – klang – fluss“ aber auch als Plattform für alle bereits bestehenden regionalen Initiativen im Bereich einer handlungsorientierten, kreativen Konzert- und Musikpädagogik versteht, beschränkt sich das Festivalprogramm nicht auf die im Vorfeld nominierten und geförderten Projekte sondern wird darüber hinaus einen reichen Querschnitt durch einen der vitalsten Bereiche unseres Musiklebens präsentieren. Und damit zugleich so manchen Einblick in die Musikszene von morgen bieten.
Wenn Töne verreisen. Kinder komponieren für Berufsmusiker ein Märchen.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 27.1.2004)
„stadt – klang – fluss“: Ein Kinder- und Jugendmusikfestival der etwas anderen Art.
(Üben & Musizieren, Heft 2/2004)
Melodie zieht wie eine Stafette am Rheinufer entlang. Viele Aktionen und Klangspektakel beim Festival „stadt – klang – fluss“.
(Kölnische Rundschau, 7.4.2004)
Kinder lernen spielend Musik. Projekt „stadt – klang – fluss“ weckt Interesse durch kreativen Umgang.
(Westdeutsche Allgemeine, 8.4.2004)
Melodie erfüllt die Stadt. Erste Vorbereitungen zum rheinischen Musikfestival „stadt – klang – fluss“.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 10.4.2004)
Klangwolke über Stadt und Strom. Musikfestival stellt Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 24.4.2004)
Begegnungen von Stilen und Musikepochen. Raum-Klang-Komposition „Aura Christinae“.
(Pulheimer Wochenende, 28.4.2004)
Rau wird Schirmherr für Jugendmusikfestival „stadt – klang – fluss“.
(Neue Musikzeitung online, 29.4.2004)
Überlieferter Briefwechsel wird vertont. Pulheimer Schüler sind in das Musik-Projekt eingebunden. Großer Auftritt in Köln.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 30.4.2004)
„Sie haben doch eine tolle Stimme“. Kinder sammeln kölsche Klangporträts.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 30.4.2004)
Sie summt, trötet, hupt und pfeift sich quer durchs Rheinland – eingebettet ins Projekt „stadt – klang – fluss“: Die „Rheinwärts“-Melodie macht Lust auf ein Programm, das Ton für Ton Geschichten erzählt.
(Bonner General-Anzeiger, 1.5.2004)
Schneegeräusche aus Kartoffelmehl. Geräuschemacher Dieter Hebben hat für fast alle akustischen Wünsche eine Lösung.
(Kölnische Rundschau, 15.5.2004)
Vom Löffel: Töne fürs Fahrrad. „stadt – klang – fluss“ zieht „rheinwärts“ mit einem Fahrrad-Korso.
(Benrather Tageblatt, 18.5.2004)
Wie klingt eine Stadt? Beim Festival „stadt – klang – fluss“ sollen Kinder von Bonn bis Düsseldorf musikalisch aktiv werden.
(Westdeutsche Zeitung, 25.5.2004)
Auf Inlinern, im Kanu und in der Rikscha. Musikfestival in fünf Städten entlang der Rheinschiene.
(Rheinische Post, 27.5.2004)
Längste Melodie der Welt rheinabwärts. Beim Festival „stadt – klang – fluss“ können Kinder komponieren und Musik machen.
(Bonner Rundschau, 27.5.2004)
Eine Region singt, spielt und klingt rheinwärts.
(Deutsches Musikinformationszentrum online, 27.5.2004)
Rheinklang. Kinder- und Jugendmusikfesival.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.6.2004)
Bootsbesatzungen rudern und singen. Das erste rheinische Kinder- und Jugendmusikfestival findet in Köln am 5. Juni seinen Höhepunkt.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 3.6.2004)
An den Fluss und drüber hinweg: 68 Stunden Musik am Stück.
(www.wdr.de, 4.6.2004)
Kinder und Jugendliche machen Musik ohne Ende – von Bonn bis Duisburg.
(Bonner General-Anzeiger, 4.6.2004)
800 Kinderkehlen machen eine Welle.
(Neue Ruhr-Zeitung, 4.6.2004)
Dissonanzen münden in Harmonie. Wie man das Lauschen lernt und dabei auch die ungewohnte Stille entdecken kann.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 4.6.2004)
Längste Melodie der Welt am Innenhafen. Am Montag macht das Kinder- und Jugendmusikfestival „stadt – klang – fluss“ Station in Duisburg.
(Rheinische Post, 4.6.2004)
Und wieder erklingt die „rheinwärts“-Melodie. Auftakt des städteübergreifenden Jugendmusikfestivals in Bonn. Konzertmarathon führt von Bad Godesberg in die Bonner Innenstadt.
(Bonner General-Anzeiger, 5.6.2004)
So blökt und plappert die Stadt. Klang-Colage: Michael Bradke inszeniert mit 4-13jährigen ein Tonhallen-Konzert.
(Neue Ruhr/Rhein Zeitung, 5.6.2004)
Liederkarawane geht auf Reisen. Festival „stadt – klang – fluss“ am Rhein.
(Westdeutsche Allgemeine, 5.6.2004)
Rheinreise einer Melodie. Das viertägige Jugendmusikfestival „stadt – klang – fluss“ startet in Bonn mit einem großen „Konzert-Happening“.
(Bonner Rundschau, 7.6.2004)
Klangreise über die Brücke. Kinder- und Jugendmusikfestival „stadt – klang – fluss“ in Köln.
(Kölnische Rundschau, 7.6.2004)
Eine Kinder-Ode auf Köln. Hunderte von Musikbegeisterten spielten an zehn Stadtklänge-Stationen.
(Kölner Stadt-Anzeiger, 7.6.2004)
In Schw(ing)ung gebracht. Musikfest in der Tonhalle: Kinder und Jugendliche spielten auf.
(Rheinische Post, 7.6.2004)
Wie Harry Potter klingt. Familienkonzert mit Zauberlehrlingen.
(Rheinische Post, 7.6.2004)
Alte Zauberbesen fliegen besser.
(Westdeutsche Zeitung, 7.6.2004)
Summen, singen, staunen lassen. Die längste Melodie der Welt verklang in Duisburg.
(www.wdr.de, 7.6.2004)
Kind, haste Töne! „stadt – klang – fluss“: Ein in Deutschland einmaliges Musik-Kunstprojekt entlang des Rheins mäandriert mit 600 singenden Schulkindern durch den Innenhafen.
(Neue Ruhr-Zeitung, 8.6.2004)
Schwebende Bläserklänge. Jugendfestival begeisterte die Kids.
(Westdeutsche Allgemeine, 8.6.2004)